Von den Anfängen bis zur Gegenwart

Im Areal am Walkeweg wird eine geplante Grünanlage mit Gretel Bolliger-Promenade benannt

Salome Lang nimmt an den olympischen Spielen in Tokyo im Hochsprung teil.

In der Corona Krise organisieren OB und LCB die Meisterschaften innert 3 Monaten auf Anfrage von Swiss Athletics unter ausserordentlichen Bedingungen erneut.

Die Schweizermeisterschaften finden auf der Schützenmatte statt

Alex Wilson läuft in La-Chaux-de-Fonds mit 19.98s als erster Schweizer die 200m unter 20 Sekunden.

Alex Wilson nimmt an der EM in Berlin teil und gewinnt mit einem Schweizer Rekord über 200m in 20.04s die Bronze Medaille.

Alex Wilson nimmt an der WM in London teil Im 100m und 200m erreicht er den Halbfinal.

Alex Wilson nimmt an den Olympischen Spielen in London teil.

Die Schweizermeisterschaften finden auf der Schützenmatte statt inkl. Stabhochsprung-Event auf dem Barfüsserplatz

Pünktlich zum 100-Jahr-Jubiläum der LAS wird die Leichtathletikanlage der Schützenmatte renoviert. Der Belag der Bahn wird erneuert und einige technische Anlagen neu angeordnet.

An den Junioren-Weltmeisterschaften in Grosseto (ITA) nimmt Olivier Lichtenthaler im Zehnkampf teil (15. Rang).

Am 10./11. Juni findet auf der Schützenmatte der Nationen-Europacup "First League" mit je acht Nationalteams der Damen und Herren und vielen internationalen Stars wie Trine Hattestad (NOR, Speer), Kim Gevaert (BEL, 100/200m), Stéphane Diagana (FRA, 400 m Hürden), Jean Galfione (FRA, Stab), Wilson Kipketer (DEN, 800m) und André Bucher (SUI, 800m) statt. Tibor Csébits (Stab) ist einziger OB-Vertreter im Schweizer Nationalteam.

Die LAS Old Boys ist Geburtshelfer des Damen-Hammerwurfs: Sie stellt 1991 einen offiziellen Antrag um Einführung des Frauen-Hammerwurfs in der Schweiz, der vorerst vom Schweiz. Leichtathletikverband abgelehnt wird. 1995 finden dann doch die ersten Schweizermeisterschaften statt, an denen Daniela Lachat Vizemeisterin wird.

OB organisiert am 4./5. Juli den Mehrkampf-Europacup, an dem auch die Schweiz mit einem Damen- und Herrenteam teilnimmt. Der Herrenwettkampf wird von Torsten Voss (DDR) gewonnen, der zwei Monate später in Rom Zehnkampf-Weltmeister und im darauffolgenden Jahr Zweiter an den olympischen Spielen in Seoul (Südkorea) wird.

An den Hallenweltmeisterschaften in Indianapolis (USA) nimmt Ursula Stäheli im Kugelstossen teil.

Die Rundbahn wird im Stadion Schützenmatte überholt, von 6 auf 8 Bahnen erweitert und ist somit für die Durchführung von internationalen Leichtathletikanlässen gerüstet. 90% der Umbaukosten werden dabei durch private Mittel aus dem Umfeld des Vereins aufgebracht.

An den olympischen Spielen in Los Angeles läuft Marco Mayr über 800 m. Er erreicht den Zwischenlauf.

An den Weltmeisterschaften in Helsinki nimmt Gaby Meier im Hochsprung teil.

An den olympischen Spielen in Moskau ist Peter Haas Mitglied der 4x400m-Staffel.

Die LAS schliesst mit der Firm Weleda AG (Arlesheim) eine Sponsoring-Vereinbarung ab, deren Schriftzug auf dem Trainingsanzug präsentiert wird.

In der neuen Laufhalle unter der Stadiontribüne findet am 23. Februar erstmals der Hallenwettkampf "Sprint und Hürden" statt. Heute ist dieses traditionelle OB-Hallenmeeting nicht mehr aus dem Wettkampfkalender wegzudenken.

Am 27. Juli wird das neue Sportstadion Schützenmatte als "modernste Leichtathletik-Anlage der Schweiz" mit gedeckter Tribüne und sechs Kunststoffbahnen eröffnet.

OB organisiert erstmals den "Bebbi-Lauf" mit rund hundert Teilnehmern. Erster Sieger wird in 9.9 s ein gewisser Roger Brennwald vom RTV Basel (heute bekannt als Turnierdirektor der Swiss Indoors).

An den olympischen Spielen in Rom startet Ernst Zaugg mit der 4x400m-Staffel (6. Rang).

An den olympischen Spielen in Helsinki nehmen gleich fünf Vereinsmitglieder teil: Sonja Prétôt (100/200 m), Gretel Bolliger (80 m Hürden, Weit, Kugel und Diskus), Ernst Mühlethaler (200 m, 4x100 m), Paul Stalder (4x400 m) und Roger Veeser (Hammer).

An den olympischen Spielen in London nehmen die beiden Vereinsmitglieder Willy Senn (Kugel, 12. Rang) und Karl Volkmer (800 m, 4x400 m) teil.

Die OB-Damen erringen erstmals den Titel an den Schweizer Vereinsmeisterschaften (SVM). Eine Siegesserie von 1947 bis 1957 und 1959 bis 1961 zeugt vom stärksten Schweizer Damenteam dieser Zeit.

Die OB-Herren gewinnen an den Schweizer Vereinsmeisterschaften (SVM) erstmals den Mannschaftstitel. Es folgen weitere Siege in den Jahren 1942, 1943, 1945 und 1951.

"Am ersten sog. ""Amerikaner-Meeting"" treten am 6. August vor über 4'500 Zuschauern die damals weltbesten US-Leichtathleten auf der Schützenmatte gegen die stärksten Schweizer an. Der US-Trainer Hunter bezeichnet die Aschenbahn als ""schnellste aller europäischen Pisten"". Es folgen 1937, 1939, 1946, 1949 und 1951 weitere Amerikaner-Meetings, an denen auch verschiedene OB-Athleten teilnehmen."

An den ersten Schweizer Damen-Leichtathletikmeisterschaften erringen die OB-Damen in Zürich vier Meistertitel und erzielen zwei neue Schweizerrekorde (Rosel Grunkin: 1.44 m im Hochsprung, Pia Leuthardt: 29.09 m im Diskuswurf).

Traditionsbruch in der Sportbekleidung: Die Old Boys starten als erster Deutschschweizer Verein anstatt im üblichen weissen Dress neu mit einem den Vereinsfarben angepassten Dress mit schwarzen Hosen und gelben Leibchen und OB-Signet auf der Brust.

Das noch heutige gültige Vereinssignet wird eingeführt und erscheint auch heute immer noch zeitlos und frisch.

Als einer der ersten Vereine der Schweiz gründen die Old Boys durch Charles Leuthardt eine Damen-Leichtathletikabteilung.

An den olympischen Spielen in Paris nehmen im Zehnkampf Ernst Gerspach (6. Rang) und in der Schwerathletik Fritz Hünenberger (2. Rang) teil.

Erstmals richtet OB Leichtathletik-Schweizermeisterschaften aus. Auf der Schützenmatte werden dabei erstmals Läufe, Sprünge und Würfe gleichzeitig durchgeführt und somit sowohl für Sportler als auch Zuschauer attraktiver. Bis heute ist OB in regelmässigen Abständen Ausrichter von Schweizermeisterschaften (Nachwuchs, Aktive, Staffel, Vereinsmeisterschaften).

Die Old Boys ziehen auf die Schützenmatte um, bauen einen Sportplatz mit Aschenbahn und verlegen die Tribüne von der Margarethenwiese auf eigene Kosten auf die Schützenmatte. Der neue Sportplatz wird am 10. September eröffnet.

Der Vereinsname wird von "F.C. Old Boys" zu "Basler Sportclub Old Boys" (BSC Old Boys) geändert.

Ernst Gerspach nimmt an den olympischen Spielen in Antwerpen im Zehnkampf teil. Er klassiert sich im 9. Rang.

Durch eine Statutenrevision des F.C. Old Boys bilden die Leichtathleten nun eine selbständige und gleichberechtigte Sektion.

Den ersten offiziellen Schweizerrekord für die Old Boys erzielt Oskar Merkt. Er läuft in Genf die 200m in 22.8 sec.

Die erste Tribüne auf der Margarethenwiese wird in Fronarbeit durch die Vereinsmitglieder aufgebaut; sie wird mit einem Fussballturnier eingeweiht.

1907 wird die "Leichtathletik-, Velo, Motocycle-, Cricket- und Tourensektion" des F.C. Old Boy gegründet. Die Trainings finden auf der Margarethenwiese im Gundeldinger Quartier statt.

1894 wird von ehemaligen Schülern des Realschüler-Turnvereins, die nach ihrem Schulaustritt weiterhin Sport betreiben wollen, der "F.C. Old Boys" gegründet.